27. September 2010

Kommunikation und Facebook

Wir wollen uns natürlich auch schon vor Seminarbeginn zum Thema austauschen. Um ein gemeinsames Forum zu haben, welches unkompliziert zu bedienen ist, gibt es jetzt eine Gruppe bei Facebook

Mich interessiert auch, wie Sie zu dieser Einrichtung stehen. Bitte nehmen Sie dafür an der Umfrage auf diesem Blog teil.
Also: ich freue mich bald von ihnen und ihren Ideen zu hören!

Dies ist übrigens die Gruppenbeschreibung:
"Diese Gruppe ist geschlossen.
Die Administratoren müssen Anfragen neuer Mitglieder erst bestätigen, damit diese der Gruppe beitreten können. Jeder kann die Beschreibung der Gruppe sehen, aber nur Mitglieder können die Pinnwand, das Diskussionsforum und die Fotos sehen."

4 Kommentare:

  1. Da ich Facebook skeptisch gegenüber stehe und mich nicht extra für das Seminar anmelden möchte (Herr Becker hat mir bereits versichert, dass dies keine Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist), würde ich gerne wissen, wie die anderen Seminarteilnehmer den Vorschlag finden, wenn man bei Studip einen Blog bzw. den Austausch startet.

    LG, Judith

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  2. Im Seminar wollen wir nicht zuletzt ja auch über die Veränderungen der Kommunikation nach dem digital turn sprechen. Facebook bietet einige wichtige Funktionen, die studip leider nicht bietet. Und: Facebook ist benutzerfreundlicher als studip in vielen Dingen. Aber: diese Diskussion hier ist genau im Sinne des Seminars, denn Facebook ist natürlich keine unproblematische Veranstaltung im Sinne des Datenschutzes.

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  3. Also ich persönlich bin selber auch nicht bei Facebook, sondern bei StudiVZ, und freu mich trotzdem aufs Seminar :)

    Zugegebenermaßen liegt dieser Umstand weniger in Datenschutzbedenken begründet (das war mir damals noch gar net so bewusst), als vielmehr in der Tatsache, dass es damals in meinem Umkreis einfach weniger verbreitet war...
    Und ein Account in einem Netzwerk reicht mir, zumal sich der größte Teil meiner Bekannten/Freunde (auch) in StudiVZ befindet. Ein Account ist für mich einfach noch halbwegs überschaubar, denn heutzutage wird man von den Funktionen und Möglichkeiten einfach überrannt. Ist wie mit den Handys. Dabei will ich doch auch nur telefonieren und ne SMS schreibseln können. Vielleicht werde ich auch schon einfach alt ;)

    Die Vielfalt ist in dem Sinne oftmals verführerisch, aber eben oftmals auch völlig sinnfrei, weil man irgendwann einfach keinen Durchblick hat bzw. einige Dienste gar net wirklich nutzt - aus den unterschiedlichsten Gründen.
    Ich glaube, dass in der Hinsicht das Internet oftmals überschätzt wird und Dinge wie z.B. "twitter" von den Medien einfach nur [(un)bewusst?] gehypte werden, obwohl eigentlich viele Bürger damit gar nichts anfangen können.

    Hinzu kommt, dass eine Nachahmungen meist nicht lange auf sich warten lässt - ist sicherlich auch irgendwe logisch. Nur wird m.E. dabei häufig der eigentliche Sinn und Zweck eines Portals/Internetseite völlig vergessen. Vielfalt wird dann so zum (häufig leider schlechten) ähnlichen Einheitsbrei.

    Sprich es wird kompleziert und unübersichtlich, weil die Konzepte nicht mehr durchdacht sind, Doppelfunktionen entstehen usw.
    Das führt dann teils soweit, dass sich Portale selbst demontieren - entweder weil die Technik nicht so funktioniert wie sie sollte oder keiner sie nutzt, weil keiner wirklich damit zurecht kommt oder nur suggiert wurde, dass man das braucht um "modern" zu sein. Das ist nen Problem, evtl. auch eines von Stud.IP...


    Die Datenschutzproblematik ist da noch mal ne ganz andere Baustelle mit vielen Fragezeichen. Der Umgang damit ist ja immer mal wieder auch ein Thema in den Medien - gerade im Anbetracht des Datenhungers einiger Unternehmen wie auch der personalisierten Werbung usw.
    Erst letztes wurde ich mit dem Aspekt konfrontiert, was mit all den Daten passiert (insbesondere bei Mailpostfächern), wenn z.B. derjenige stirbt o.s.
    Das sind dann eben keine Holzkisten mit Briefen, die auf dem Dachboden lagern und wo wahrscheinlich höchstens mal nen paar Verwandte die Nase reinstecken... Nun kann man sagen, was stört es einen Toten. Joa, kann man sagen.

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  4. Natürlich sollte man den social networks immer kritisch gegenüberstehen,allerdings kann man sich langfristig glaube ich nicht vor ihnen verschließen.
    Eine Gruppe bei Facebook einzurichten ist, meiner Meinung nach, eine gute Idee. Das Forum bei StudIP wird meist nie genutzt. Die Plattform hat ausschließlich etwas mit der Uni zu tun, da müsste man sich für Kommentare extra wieder anmelden...bei Facebook ist sowieso (fast) jeder aktiv. Da wagt der eine oder andere dann vielleicht eher einen Klick in die Gruppe.
    Außerdem kann man diese Gruppe dann z.B. auch ganz leicht per Smartphone erreichen (über StudIP stelle ich mir das etwas komplizierter vor

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