28. Oktober 2010

Zweite Sitzung: Vortrag "Das digitale Dilemma" von Bernd Schwedhelm

Der Beruf des Journalisten ist ein anderer geworden in Zeiten der Netzkultur, so haben wir heute von dem Journalisten Bernd Schwedhelm erfahren. Die Veränderungen betreffen die redaktionelle und inhaltliche Arbeit, die zunehmende Bedeutung von technischem Know-How, was neue Arbeitsvorgänge und somit neue Inhalte zur Folge hat. Das redaktionelle Angebot der Verlage und Rundfunkanstalten im WWW ist so schnell und effizient erreichbar, dass uns das Vorinternetzeitalter als eine Ära erscheint, in der Wissen und Information künstlich verknappt waren. Zudem erweitern Social Networks, Wikis und Blogs das Angebot an frei verfügbaren Informationen. Der professionelle Journalist bekommt Konkurrenz in seiner Funktion als Wissensvermittler. Der Zeitungsleser, angewiesen auf die redaktionelle Auswahl, die eine Redaktion für ihn trifft, wird ersetzt durch den User, der sich seine Nachrichten selber beschafft. Und damit die Nachrichten verändert, denn längst ist der Leser selbst zum Anbieter von Informationen geworden: In eben diesen Social Networks und Blogs und Kommentarspalten.
Schwedhelm macht aufmerksam auf den Trend der personalisierten Information. Wenn die Maschine sich merkt, was mich interessiert, dann kann sie den Inhalt darauf abstimmen und ich muss nicht mehr die halbe Zeitung wegschmeißen.



Auch wir als Wissenschaftler fragen uns daher: Sind unsere Kanäle der Wissensaneignung und -vermittlung da noch zeitgemäß? Schwedhelm spricht von der digitalen Wissensgesellschaft, in der andere Kompetenzen gefragt sind, als noch vor zehn Jahren.
Auch unser Verständnis der Darstellung von Forschungsergebnissen ändert sich. Überraschenderweise spielte in der Diskussion die Webanwendung Wikipedia eine zentrale Rolle, in einigen Wortmeldungen meinte der geneigte Zuhörer eine gewisse Skepsis gegenüber derart unverfroren frei verfügbarem Wissen zu erkennen. Wikipedia-Kritik gehört unter Historikern mittlerweile schon zum guten Ton. Überraschend war die einigermaßen kontroverse Diskussion aber deshalb, weil der Vortragende Wikipedia vorher mit keinem Wort erwähnt hatte. Auffällig scheint mir bei diesem Thema immer wieder, dass die Nachteile der Wikipedia im Gegensatz zu den Nachteilen des gedruckten Lexikons einigermaßen überbetont werden. Im Plenum fiel der Begriff Digital Divide.
Eine Zuhörerin merkte an, die interessante Frage sei nicht unbedingt, dass etwas trennt, sondern warum es als trennend empfunden wird. Ein gutes Schlusswort nach einem anregenden Vortrag.

10 Kommentare:

  1. Was mir persönlich in der anschließenden Diskussion gefehlt hat ( es war sicherlich der knappen Zeit geschuldet) war ein Eingehen auf grundlegendere Auswirkungen, die neue Medien vor allem auf den Journalismus und seine Funktion mit sich bringen. Abstraktere Veränderungen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht ganz so ersichtlich sind, wenn sich hauptsächlich mit der "reinen" Technik beschäftigt wird.

    Im obigen Text ist von Veränderungen im redaktionellen sowie im inhaltlichen Bereich die Rede, „der Beruf des Journalisten ist ein anderer geworden in Zeiten der Netzkultur.“
    Bestimmt ist er das, was Arbeitsabläufe angeht. Recherche und Textverarbeitung gehen heute anders vor sich als 1902. Aber verändert sich der Journalismus selbst eigentlich auch? Und vor allem: Wie verändert sich unsere Wahrnehmung der Welt, die ja vom Journalismus maßgeblich beeinflusst wird?

    Irgendein Unterschied besteht ja zwischen einem Printmedium und einer Internet-Seite. Abgesehen von der physischen Existenz des Ersteren in Papier und Druckerschwärze auf der einen Seite und der virtuellen Existenz der Letzteren in Form von Lichtpunkten auf meinem Bildschirm auf der anderen Seite. Irgendein Unterschied besteht doch zwischen einer Zeitung und einem Newsfeed. Ein Unterschied in der Wahrnehmung von Welt, so kommt es mir vor. Eine Zeitung suggeriert dem Leser, der Leserin: Das ist die Welt, heute. Oder zumindest gestern. Jedenfalls - das ist die Welt. Allein der physische Akt des Durchlesens einer gedruckten Zeitung von vorne bis hinten, oder zumindest die Teile, die einem interessant oder relevant erscheinen, hat irgendwie einen Charakter des Abgeschlossenen. Nach der Lektüre fühle ich mich relativ umfassend informiert über das, was an relevanten Dingen vor sich gegangen ist, gestern. Ich habe alles erfahren, was in den einzelnen Bereichen Politik, Kultur, Wissenschaft oder Wirtschaft geschehen ist.

    Natürlich habe ich nicht alles erfahren, was in den einzelnen Bereichen Politik, Kultur, Wissenschaft oder Wirtschaft geschehen ist. Eine Redaktion trifft Auswahlen, Journalisten sind eben auch Menschen mit einem Wahrnehmungshorizont und einer Weltanschauung. Aber ich habe eben doch alles erfahren, was in einer Redaktion voller ausgebildeter Journalisten und Journalistinnen innerhalb einer jahrzehntealten überregionalen Tageszeitung als wichtig erachtet wurde. Wenn ich über eine Meldung, beispielsweise einen Putschversuch in einem südamerikanischen Land, mehr wissen möchte, weil mir die Meldung und ein, zwei Zeilen dazu nicht ausreichen, lese ich besser ein Buch, im Zuge dessen sich der Autor, die Autorin jahrelang mit diesem Land beschäftigt hat. Und danach lese ich besser noch ein zweites. Danach dann kann ich im Besten Fall anfangen, das Ereignis einzuordnen. Information ist doch, was ich daraus mache. Der Aspekt der Geschwindigkeit, in der Informationen heute weitergegben werden, welche Rolle spielt der eigentlich? Ist Geschwindigkeit ein qualitativer Vorteil? Um ein Problem verstehen zu können, braucht man Zeit. Die Welt ist nun mal kompliziert. Politische Probleme, historische Sachverhalte, alles komplizierte Angelegenheiten. Welchen qualitativen Vorteil bringt es, vom Rücktritt des Bundespräsidenten eine Stunde/zwei Stunden/drei Stunden schneller zu erfahren als andere? Welche Rolle spielt das für die Fähigkeit, die Bedeutung dieses Ereignisses bewerten zu können? In der „Netzkultur“ scheint es mir so zu sein, als würde die Geschwindigkeit der Informationserhaltung ein qualitativer Maßstab zu sein. Wenn ich irgendwann meine Informationen nur noch aus Newsfeeds, Live-Tickern oder ähnlichem erhalte, wird mir die Welt da nicht vorkommen, als sei alles eine Frage dessen, wie schnell ich diese Informationen bekomme?

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  2. Ein Newsfeed hat nicht diesen Charakter des Abgeschlossenen. Er suggeriert mir, das ist alles, was wichtig ist auf der Welt – und zwar jetzt. Und jetzt. Und jetzt. Meldungen erscheinen immer nur als vorläufig – bis zur nächsten Meldung eben. Vorläufig und unfertig.
    Natürlich ist das bei einer Tageszeitung gewissermaßen auch so. Die Meldung ist ebenfalls vorläufig - bis zum nächsten Tag. Die Zeitspanne ist nur größer. Wenn man die Geschwindigkeit der Informationsverbreitung als qualitativen Maßstab ansieht, dann erscheint das natürlich als Problem.

    Wenn es wirklich ein Trend ist, dass längere Texte von Internet-Seiten verschwinden, dass also Sachverhalte möglichst knapp dargestellt werden sollen (weil Leute sonst weitersurfen) wie wirkt sich das auf unsere Wahrnehmung von Welt aus? Kann man Probleme besser verstehen, je knapper die Texte dazu sind? Werden die Probleme einfacher dadurch? Oder wird es nur unsere Wahrnehmung der Probleme? Ist dieser Sachzwang von kurzen Texten, sage ich mal, nicht viel umfangreicher als z. B. in einem Printmedium? Im obigen Artikel ist von künstlicher Wissens- und Informationsverknappung im Vor-Internetzeitalter die Rede. Ist eine Internetseite, die Text möglichst kurz hält, nicht die wahre Informationsverknappung?

    „Der professionelle Journalist bekommt Konkurrenz in seiner Funktion als Wissensvermittler.“ Welches Interesse sollte ein nach meinen Maßstäben guter Journalist, eine gute Journalistin haben? Doch wohl dasjenige, mich über einen Sachverhalt so umfassend und ausgewogen wie möglich zu informieren. Das erwarte ich von ihm oder ihr. Welches Interesse haben die Konkurrenten der professionellen Journalisten? Mich über einen Sachverhalt so umfassend und ausgewogen wie möglich zu informieren?
    Ist „personalisierte Information“ nicht, ähem, der Tod des investigativen Journalismus? Zeichnet sich investigativer Journalismus nicht gerade dadurch aus, dass er mich mit Informationen konfrontiert, die auf die ich sonst nicht stoßen würde? Auf die ich auch nicht stoßen werde, wenn eine Maschine mein bisheriges Rechercheverhalten speichert und künftiges nach diesem Muster strukturiert? Berühren die Entwicklungen der neuen Medien nicht viel grundlegendere Fragen des Journalismus als lediglich arbeitstechnische seitens des Journalisten, der Journalistin und solche der „einfacheren“ Konsumierbarkeit von Information?

    Irgendwie beruhigt es mich auch zu hören, dass „Wikipedia-Bashing unter Historikern mittlerweile schon zum guten Ton“ gehört. Und überrascht hat es mich ebenfalls, dass Wikipedia überhaupt angesprochen wurde, obwohl es im Vortrag nicht erwähnt wurde. Worüber sollte man sich in Bezug auf Wikipedia als Historiker auch großartig unterhalten außer über die Frage, inwiefern genau dieses Angebot z. B. historische Sachverhalte verknappt darstellt. Wie genau das stattfindet, müsste man mal ausführlicher untersuchen. Das wird ja aber bereits getan. Und das ist sicherlich auch wichtiger als „Die Deutsche Eiche im Wandel der Jahrhunderte“, oder wie war das?

    Es ist auch mein Eindruck, dass die Diskussion um diese Themen ziemlich emotional geführt wird. Ich reihe mich dann da einfach mal ein. Ist ja auch ein Blog hier und keine Wissenschaft.
    Es sind aber irgendwie einige Fragen offen geblieben. Nicht nur im Vortrag und der Diskussion, sondern auch im obigen Artikel. Was natürlich hervorragend ist, bieten Fragen doch den Anlass, sich ausführlich mit einem Thema zu beschäftigen.

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  3. http://www.youtube.com/watch?v=2_Ig0ClYlmM&feature=rec-exp_fresh+div-1r-3-HM

    Macht die Frage, ob morgen besser ist oder doch gestern überflüssig. Der "Elite" wird einfach die Entscheidung abgenommen und muss sich anpassen oder wird mit den Medien ihrer Zeit untergehen (Brockhaus) ;)

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  4. Wenn Fragen als rhetorisches Mittel genutzt werden, komme ich mir selbst etwas blöd vor. Mir scheint es dann immer, als solle ich zu einer neuen Erkenntnis gelangen, ohne die ich ohne die fragende Person nie gekommen wär. (vgl. Hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/Sokratische_Methode :-) )
    Nun bleibt mir allerdings selbst nichts anderes möglich, als auf meinen Vorredner (ich denke bei den ersten beiden Kommentaren handelt es sich um eine Person, die das „Kommentar abgeben“ einfach mal doppelt ausgereizt hat), auch mit Fragen zu reagieren.
    Zitat: „Allein der physische Akt des Durchlesens einer gedruckten Zeitung von vorne bis hinten, oder zumindest die [korrekt heißt es „der Teile“]Teile, die einem interessant oder relevant erscheinen, hat irgendwie einen Charakter des Abgeschlossenen. Nach der Lektüre fühle ich mich relativ umfassend informiert über das, was an relevanten Dingen vor sich gegangen ist, gestern. Ich habe alles erfahren, was in den einzelnen Bereichen Politik, Kultur, Wissenschaft oder Wirtschaft geschehen ist.
     Ist das im Internet nicht möglich? Gibt es eine klare Grenze zwischen „schlecht“ informiert, „genau richtig“ informiert oder „zu stark“ informiert? Nein, die Grenzen verlaufen fließend. Wie gut man informiert ist, kommt auf die Person an, die sich informiert (im Hinblick auf die Perspektiven und Interessen). Es stimmt ebenso wenig bei gedruckten als auch bei Online Zeitungen, dass man alles erfahren hat
    Zitat: „Im obigen Artikel ist von künstlicher Wissens- und Informationsverknappung im Vor-Internetzeitalter die Rede. Ist eine Internetseite, die Text möglichst kurz hält, nicht die wahre Informationsverknappung?“
     Kann hier nicht auch die Chance liegen, sich prägnant auszudrücken? „In der Kürze liegt die Würze“- das lernen gerade wir Studenten beim Verfassen von 15 Seitigen Hausarbeiten, in denen der aktuelle Forschungsstand, eine kritische Auseinandersetzung und am Besten auch noch eigene Forschungen drin vorkommen sollen.
    Wieso immer um den heißen Brei herum reden und nicht einfach sagen, wie es ist. „Köhler ist zurückgetreten. Wir müssen einen neuen Bundespräsidenten wählen.“ Diese Nachricht genügt- da reicht mir Twitter, da brauche ich keinen langen Text aus einem Printmedium!
    Zitat: „Welches Interesse haben die Konkurrenten der professionellen Journalisten? Mich über einen Sachverhalt so umfassend und ausgewogen wie möglich zu informieren?“
     Wieso nicht? Und wieso sollen „unprofessionelle Journalisten“, ergo Journalisten ohne Studium oder andere Ausbildungen, das nicht können? Wieso sollten sie ein anderes Interesse haben?
    Zitat „Es ist auch mein Eindruck, dass die Diskussion um diese Themen ziemlich emotional geführt wird. Ich reihe mich dann da einfach mal ein. Ist ja auch ein Blog hier und keine Wissenschaft.“
     Kann ein Blog nicht auch Wissenschaft sein? Muss sich Wissenschaft immer in Universitäten abspielen?

    Ich fand den Vortrag übrigends gut. Herr Schwedhelm hat kurz und knapp informiert und eventuelle Prognosen gestellt eben OHNE Wertungen abzugeben.

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  5. Ich denke, sich kurz zu fassen und prägnant auszudrücken, ist bei Artikeln im Internet ein wichtiger Punkt. Interessiert mich dann ein Artikel, kann ich mich weiter einlesen; so wie bei den meisten Wikipedia-Artikeln. Das gilt aber auch für gedruckte Monographien, bei denen es zur Info den Klattentext, Einleitung oder Renzensionen gibt, durch die ich entscheiden kann, ob mich die Monographie interessiert oder nicht.

    Das gilt allerdings nicht nur Wikipedia oder bei anderen Seiten (z.B. Spiegelonline.de), sondern auch bei Kommentaren. Die ersten beiden Kommentare wurden anscheinend von der selben Person verfasst, allerdings ist das nur eine Vermutung. Gelesen hab ich sie nämlich nicht, weil sie zu lang waren. Oder um es mit der Sprache des Internets zu sagen:
    TL;DR (too long; didn't read)

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  6. Warum Wikipedia-Bashing gefaehrlich ist und wieso wir uns ueber die weltweite Vernetzung freuen sollten, beschreibt der Evolutionspsychologe Geoffrey Miller von der University of New Mexico:
    http://www.faz.net/s/RubCEB3712D41B64C3094E31BDC1446D18E/Doc~E170FC276333F41169B32592B87F4B699~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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  7. Hier von mir noch einmal ein Linktipp zu einem faszinierenden Internetforscher, Prof. Peter Kruse, den ich in der Diskussion im Anschluss an den Vortrag von Herrn Schwedhelm erwähnt habe.

    Prof. Dr. Peter Kruses Vortrag auf der re:publica 2010:
    What's Next? - Wie die Netzwerke Wirtschaft und Gesellschaft revolutionieren. (Teil 1 von 3)
    http://www.youtube.com/watch?v=DNbD3bCijS4&feature=related

    What's Next? - Wie die Netzwerke Wirtschaft und Gesellschaft revolutionieren. (Teil 2 von 3)
    http://www.youtube.com/watch?v=-Jo7nUbUow8&feature=related

    What's Next? - Wie die Netzwerke Wirtschaft und Gesellschaft revolutionieren. (Teil 3 von 3)
    http://www.youtube.com/watch?v=Z7sWUcAn8JI&feature=related

    Unter anderem wird die Frage wird erörtet, warum das Internet die Gesellschaft polarisiert und empirische Ergebnisse dazu in sehr schöner Weise visualisiert dargestellt.



    Viele Grüße
    Yvonne

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  8. Hallo,

    wie bereits in der letzten Sitzung angekündigt, steht ein Wiki als Teil des Seminars zur Verfügung:

    WWW.DIGTALEREVOLUTION.DE

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  9. … gilt es als Leichenschändung oder als „Archivarbeit“ noch etwas zu in dieser angesprochenen und in vielen weiteren Sitzungen vertieften Problematik von WIKIPEDIA zu Posten? Jedenfalls ein super Vortrag zum Thema: http://connect.iwm-kmrc.de/p70604615/
    Dauert ca. 30min. ist aber echt nicht schlecht, besonders der Chat im Nebenraum sollte im Auge behalten werden … :)

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  10. Zu Wikipedia und Wissenschaft:

    "[...] mehr als die Hälfte der Autoren (hat) einen akademischen Abschluss, neun Prozent von ihnen sind sogar promoviert. Umso stärker fällt auf, dass nur wenige aktive Wissenschaftler für Wikipedia schreiben; Professoren fehlen fast völlig unter den Autoren [...]
    Eine Auseinandersetzung um bestimmte Aspekte des Artikels gewinnt am Ende der, der mehr Zeit hat [...] Wie der Artikel, den ein Autor einstellt, am Ende also aussehen wird, entzieht sich seinem Einfluss – eine Zumutung für jeden im akademischen Bereich tätigen Wissenschaftler [...] (hinzu kommt) ein distanziertes Verhältnis zur populären Wissensvermittlung [...] (Doch ist) der langwierige traditionelle Publikationsprozess jedenfalls [...] mittlerweile vielen Wissenschaftlern zu langsam – auch die Forschung möchte es zunehmend wiki-wiki."
    Quelle: http://www.zeit.de/2011/03/Wikipedia-und-Wissenschaft?page=1

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